Profitabilität im zweiten Geschäftsjahr nach Gründung erreicht
Den Regenwald schützen mit Superfood
The Rainforest Company Deutschland GmbH
Profitabilität im zweiten Geschäftsjahr nach Gründung erreicht
Jahresumsatz i.H.v. 2,5 Mio. Euro & durchschnittlich 216 % jährliches Umsatzwachstum
10 % des Umsatzes gehen an Projekte zum Schutz & der Aufforstung des Regenwalds
Selbstschuldnerische Höchstbetragsbürgschaft i.H.v. insgesamt 120 % des finanzierten Betrages durch die Geschäftsführerin der The Rainforest Company Deutschland GmbH, Albana Rama und der The Rainforest Company AG
Der Amazonas ist die Heimat der Açai Beeren. Sie zählen zu den sogenannten “Superfoods”, die in den letzten Jahren zunehmend an Beliebtheit gewonnen haben. Die Beeren sind besonders reich an Antioxidantien und gesunden Fetten, weshalb sie beispielsweise bei Sportlern sehr beliebt sind.
Die The Rainforest Company Deutschland GmbH entwickelt und vertreibt gesunde Pürees und To-Go-Bowls aus Açai Beeren. Zu den Kunden zählen die größten deutschen Supermarktketten wie REWE, EDEKA und Kaufland. Darüber hinaus sind die innovativen Produkte in 12 weiteren EU-Ländern, u.a. der Schweiz und den Niederlanden, erhältlich.
Die Mission von The Rainforest Company ist es den Regenwald zu schützen und zu einer nachhaltigen Nutzung der Ressourcen beizutragen. Dazu arbeitet das Unternehmen mit verschiedenen gemeinnützigen Organisationen zusammen, darunter Amazon Watch und die Iniciativa Verde.
Gesund, bio und vegan: dies zeichnet die Produkte der The Rainforest Company aus. Dabei hat sich das Unternehmen auf die Verarbeitung von Açai Beeren konzentriert. Diese wachsen an Palmen im brasilianischen Regenwald und zeichnen sich durch ihre markante violette Farbe aus. Zu den Produkten zählen aktuell das Açai Püree sowie eine Açai To-Go Bowl. Da die Power-Frucht gerade im Trend liegt, plant das Unternehmen in diesem Jahr weitere Produkte auf Açai Basis auf den Markt zu bringen. Seit 2017 sind die Produkte des Unternehmens auf dem deutschen Markt erhältlich.
Das Açai Püree von The Rainforest Company eignet sich perfekt für kreative und gesunde Bowls, Smoothies und Säfte für zu Hause. Es enthält viele Vitamine und durch die Verarbeitung mit einem Schockfrostverfahren werden die Açai Beeren schonend konserviert. Zu finden sind die Pürees in 2x100g Packungen im Tiefkühlregal bei EDEKA, REWE und anderen Lebensmitteleinzelhändlern. Großpackungen können über den Onlineshop des Unternehmens bestellen. Auch beim Versand achtet das Unternehmen auf die Umwelt mit Isolierverpackungen aus Altpapier.
Die Açai Bowls von The Rainforest Company sind die ersten Açai To Go Bowls auf dem Markt. Sie sind in den Geschmacksrichtungen Blaubeere und Mango verfügbar. Neben leckerem Fruchtpüree enthalten sie knuspriges Müsli. Für die Süße sorgt Agavendicksaft, der eine natürliche Süße verleiht. Damit eignen sich die Bowls perfekt für ein gesundes Frühstück unterwegs. Zu kaufen gibt es die Bowls in der Frische- und To-Go-Theke von Supermärkten sowie im Multipack auf der Website des Unternehmens.
Die Brandrodung ist ein globales Problem und betrifft uns alle. Grund dafür ist unter anderem die Viehzucht. Hier wird in der Regel durch Brandrodung Freifläche zur Haltung von Tieren und zum Anbau von Futter geschaffen, da es für viele Bauern mehr Ertrag bringt als der nachhaltige Anbau von Rohstoffen. Dies wirkt sich negativ auf den Erhalt des Regenwalds aus. Der nachhaltige Erhalt des Regenwaldes ist für die Menschen unverzichtbar, da durch Abrodung jährlich 5,2 Mrd. Tonnen CO2 freigesetzt werden. Das entspricht 13 % der durch Menschen verursachten Kohlenstoffdioxid Emissionen. Zusätzlich schadet Brandrodung dem Boden, vor allem wenn dieser Vorgang immer wieder wiederholt wird. Um dem entgegenzuwirken, ist das Pflanzen von Bäumen sowie die Unterstützung von nachhaltigen und fairen Anbauprodukten für den Erhalt des Regenwalds signifikant.
Açai Beeren wachsen an Palmen im Regenwald. Da die Beeren bei der Ernte von den Palmen gepflückt werden, müssen für den Anbau keine Bäume gefällt werden, wie es bei der Viehzucht der Fall ist. Im Gegenteil: Durch den Anbau von Açai Beeren wird aktiv zur Aufforstung des Regenwalds beigetragen. Außerdem wachsen die Palmen im Regenwald ohne unnatürlich aufgezogene Plantagen, wodurch die Permakultur des Regenwalds erhalten bleibt. The Rainforest Company arbeitet direkt mit den ortsansässigen Bauern zusammen, wodurch sie Ihnen einen Lohn über dem Marktdurchschnitt zahlen können. Zudem leistet das Unternehmen wichtige Aufklärungsarbeit, die den Bauern die Wichtigkeit des Regenwalds näherbringt. Durch diese Maßnahmen sehen viele davon ab ihren Unterhalt mit der sonst profitableren Viehzucht zu verdienen. The Rainforest Company konnte mit Ihrem Geschäftsmodell die Katjesgreenfood GmbH & Co. KG überzeugen. Diese beteiligte sich 2018 an dem Unternehmen und unterstützt das Unternehmen seitdem beim weiteren Wachstum.
Açai Beeren sind die Hauptzutaten der Produkte von The Rainforest Company. Die Beeren bezieht das Unternehmen direkt von Bauern aus dem brasilianischen Amazonas. Durch die direkte Zusammenarbeit verdienen die Bauern bis zu 30 % mehr als der Marktdurchschnitt, wodurch diese motiviert sind von der umweltschädlichen Viehzucht abzusehen. Um die Aufforstung und die nachhaltige Nutzung des Regenwalds zusätzlich zu fördern, gehen 10 % des Umsatzes an gemeinnützige Organisationen. Nachdem die Açai Beeren von den Bauern gepflückt wurden, werden diese gewaschen und für 24 Stunden pasteurisiert. Bevor die verarbeiteten Zutaten nach Deutschland verschifft werden, werden sie schockgefrostet. Dadurch bleiben die wertvollen Nährstoffe, Vitamine und Antioxidantien erhalten und die Produkte für bis zu 90 Tage haltbar.
In Hamburg werden die Zutaten von einem Fulfillment-Dienstleister in Verpackungen für den Einzelhandel umgefüllt. Da The Rainforest Company in 13 EU-Länder liefert, darunter Deutschland, die Schweiz und die Niederlande, werden die verpackten Produkte in den entsprechenden Sprachen und nach den jeweiligen Landesvorgaben beschriftet und gekennzeichnet. Der Dienstleister übernimmt den Versand der Waren für den Einzelhandel sowie die Bestellung aus dem Onlineshop. Durch die Ausgliederung von Lager und Logistik kann The Rainforest Company Fixkosten gering halten. Zu den Vertriebspartnern zählen die größten deutschen Supermarktketten Deutschlands, darunter EDEKA, REWE und Kaufland sowie coop aus der Schweiz. Um flächendeckend im Einzelhandel gelistet zu werden, ist The Rainforest Company IFS-zertifiziert. Diese Zertifizierung wird nur an Unternehmen vergeben, die die höchsten Lebensmittelstandards erfüllen. Da alle Produkte bio-zertifiziert sind werden sie auch in Bio-Märkten wie Denns und Alnatura vertrieben. In Zukunft wird auch der Vertrieb, z.B. an Flughäfen, zunehmend ausgebaut. Da die Zielgruppe der The Rainforest Company zwischen 18 und 34 Jahre alt ist, nutzt das Unternehmen vorrangig das soziale Netzwerk Instagram, um seine Kunden anzusprechen. Die Fitness-Influencerin Pamela Reif hat über 5,5 Millionen Fans auf der Plattform und vermarktet dort regelmäßig die Produkte.
Geschäfstführerin
Albana Rama schloss 2011 ihr Bachelorstudium in Zürich als Betriebsökonomin ab. Daraufhin machte sie ihren Master of International Business in London und zeitweise in San Francisco. Insgesamt arbeitete Albana Rama viele Jahre in der Finanzbranche. Während ihrer Position als Finanzchefin für den europäischen Hauptsitz bei einem schwedischen Tradinghaus, machte sie eine Reise in den brasilianischen Regenwald. Dabei kam ihr stiller Wunsch selbst Gründerin zu werden langsam an die Oberfläche und sie entschied sich dazu The Rainforest Company ins Leben zu rufen. Seitdem ist das Unternehmen auf stetigem Wachstumskurs.
Die Gründerin und Geschäftsführerin, Albana Rama, hält 59,17 % der Unternehmensanteile.
Seit dem Jahr 2018 ist die Katjesgreenfood GmbH & Co. KG an der The Rainforest Company Deutschland GmbH beteiligt. Sie hält 15,78 % der Anteile und unterstützt das Unternehmen mit ihrem Know-how in der Lebensmittelindustrie, insbesondere bei der Expansion ins europäische Ausland und die USA. Zudem kann das Unternehmen auf das Netzwerk von Katjesgreenfood zurückgreifen.
10 % der Unternehmensanteile werden über einen Employee Stock Ownership Plan (ESOP) von den Mitarbeitern der The Rainforest Company Deutschland GmbH gehalten.
Zwei stille Gesellschafter halten jeweils 12,84 % und 2,21 % der Anteile.
Durch den hohen Nachhaltigkeits- und Innovationsgrad überzeugt The Rainforst Company immer wieder die Presse. Diese berichtet regelmäßig über das Unternehmen mit der Powerfrucht.
Im Jahr 2020 plant The Rainforest Company neue, innovative Produkte auf den Markt zu bringen. Dazu zählen Eiscreme, Açai Snacks und Öl, größtenteils auf Açai Basis. Mit der Crowdfinanzierung investiert das Unternehmen in den Einkauf der Zutaten und baut den Vertrieb weiter aus
| Unternehmen: | The Rainforest Company Deutschland GmbH |
|---|---|
| Adresse: | Christburger Straße 5, 10405 Berlin |
| Geschäftsführerin: | Albana Rama |
| Website: | www.therainforestco.de |
| Facebook: | https://www.facebook.com/therainforestcompany |
| Anzahl Mitarbeiter: | 15 |
|---|---|
| Gründungsjahr: | 2017 |
| Registergericht: | Amtsgericht Charlottenburg |
| Registereintrag: | HRB 185777 B |
Dieser Inhalt ist nur für eingeloggte Anleger dieses Projekts einsehbar.
Die The Rainforest Company Deutschland GmbH gewährt den Crowdinvestoren eine Festverzinsung von 5,65 % pro Jahr. Diese wird, nach einer tilgungsfreien Zeit, quartalsweise auf das von Ihnen angegebene Konto überwiesen.
Das erste Jahr ist ein tilgungsfreies Anlaufjahr, in denen ausschließlich die quartalsweisen Zinszahlungen erfolgen. Anschließend erhalten Sie nach 15, 18, 21, ... und 48 Monaten jeweils quartalsweise Ratenzahlungen, bestehend aus Zins und Tilgung. In dieser Zeit bleibt die Zahlung gleich (annuitätisch). Der Zinsanteil pro Tilgungsrate ist demzufolge zu Beginn der Zahlungen höher und sinkt im Verlauf der Gesamttilgung, da das gebundene Kapital sinkt.
Eine Beispielrechnung bei einer Investition von 1.000,00 Euro finden Sie auf der linken Seite.*
*Aufgrund von Rundungsdifferenzen kann es zu marginalen Abweichungen in der Zinsrechnung kommen. Diese Rundungsdifferenzen entstehen dadurch, dass die Ansprüche jedes Anlegers pro Zahlung (Zinszahlung und Tilgung) auf volle Centbeträge gerundet werden.
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Alle Anleger erhalten einen 15 % Gutschein für den Onlineshop von The Rainforest Company. Der Rabattgutschein ist bis zum 31.05.2021 gültig und kann einmalig verwendet werden*
* Hinweis:
Die Prämienvergabe an die Anleger erfolgt nur bei Zustandekommen des Anlageprojekts und nach der Auszahlung der finanzierten Summe an das Unternehmen.
In diesem Update-Bereich finden Sie unter anderem Antworten auf Anlegerfragen, die uns erreichen. Die abgebildeten Antworten stammen vom jeweiligen Unternehmer und sind daher entsprechend gekennzeichnet.
Kapilendo übernimmt keine gesonderte Prüfung der Angaben, die nach dem Start der Finanzierungsphase eingehen.
The Rainforest Company versüßt uns den Sommer mit ihrem neuesten Produkt: dem Bio Açaì Eis in den drei Geschmackssorten Waldfrucht, Kakao und Kürbiskern & Spirulina! Das Eis besteht je nach Sorte aus nur vier bis sieben Zutaten und ist die erste Açaì Eiscreme, die mit Datteln gesüßt ist. Es wird auf raffinierten Zucker sowie Konservierungs- und Zusatzstoffe verzichtet. Alle Sorten sind bio, vegan und laktosefrei. Im Durchschnitt hat das Eis 60 % weniger Kalorien als herkömmliches Milcheis und die Verpackung ist biologisch abbaubar.
Mehr als 2 Mio. Bäume konnte The Rainforest Company seit 2016 in Zusammenarbeit mit den brasilianischen Organisationen IPAM und Iniciativa Verde pflanzen. Doch nicht nur neue Bäume wurden gepflanzt. Über 6 Mio. Bäume konnten durch die Unterstützung der The Rainforest Company vor der Abholzung gerettet werden.
Die Mission des Unternehmens ist es den Regenwald langfristig zu schützen und nachhaltig wiederaufzubauen. Deshalb steuert Jeder, der ein Produkt des Unternehmens kauft, 5 Cent zum nachhaltigen Rohstoffanbau im Regenwald bei. Das Geld geht direkt an die lokalen Organisationen, die Aufklärungsarbeiten rund um das Thema Nachhaltigkeit bei den Bauern vor Ort durchführen.
Iniciativa Verde
Die Iniciativa Verde wurde Ende 2005 gegründet, mit dem Ziel, die Treibhausgasemissionen in Brasilien zu reduzieren. Dies erreichen sie, in dem sie Treibhausgasbilanzen für Konzerne erstellen und Wiederaufforstungsprojekte durchführen. Durch ihre Projekte wird der Regenwald wiederaufgebaut und die natürlichen Wasserressourcen des Regenwalds geschützt.
IPAM – Amazon Environmental Research Institute
IPAM (Instituto de Pesquisa Ambiental da Amazônia, Engl. Amazon Environmental Research Institute) ist eine Organisation, die sich seit 1995 für die nachhaltige Aufforstung des Regenwalds einsetzt, in dem sie auf politischer sowie wirtschaftlicher Ebene den Menschen vor Ort hilft. Denn Bäume allein pflanzen reicht nicht aus, um zu helfen, da viele Einheimische von der Landwirtschaft finanziell abhängig sind. Deshalb versucht das Unternehmen mit Hilfe der Organisationen die Bauern Vorort mit dem nachhaltigen Rohstoffanbau vertraut zu machen.
Amazon Watch
Amazon Watch ist eine weitere Organisation mit der The Rainforest Company zusammenarbeitet. Die Organisation wurde 1996 gegründet und setzt sich seitdem für die Rechte der indigenen Völker und den Regenwald ein. Amazon Watch arbeitet mit The Rainforest Company zusammen, um die Bauern vor Ort mit erneuerbaren Energien zu versorgen. Zusammen mit der Organisation installiert das Unternehmen Solaranlagen in deren Haushalten. Das Ziel für Mitte 2021 ist Solaranlagen bei mehr als 30 Familien zu installieren, um diese mit grünem Strom zu beliefern.
Sich gesund und lecker ernähren und gleichzeitig den Regenwald schützen – das ist zu schön, um wahr zu sein – oder etwa nicht? Die Gründerin und Geschäftsführerin, Albana Rama, hat genau das mit The Rainforest Company geschafft. Mit der Gründung des Unternehmens 2017 erfüllte sie sich einen Kindheitstraum.
In den letzten drei Jahren hat Albana Rama The Rainforest Company zu einem Pionier in der nachhaltigen Lebensmittelindustrie gemacht. Im Jahr 2019 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz i.H.v. 2,5 Mio. Euro und einen Jahresüberschuss i.H.v. 497 Tsd. Euro. Innerhalb der letzten drei Jahre hat The Rainforest Company über 100 Tsd. Euro für gemeinnützige Projekte zur Rettung des Regenwalds gespendet, mehr als zwei Millionen Bäume im brasilianischen Regenwald gepflanzt und über sechs Millionen Bäume vor der Abholzung gerettet.
Im Interview haben wir mit Albana Rama über Ihr Geheimrezept für den Erfolg ihres Unternehmens gesprochen und wie über Instagram über 5,7 Mio. Menschen erreicht werden können.
Kapilendo: Du hast nach dem Abschluss deines Masters in International Business mehrere Jahre als Head of Finance gearbeitet. Was hat Dich dazu motiviert Dich mit der Entwicklung und Herstellung von nachhaltigen Lebensmitteln auf Açaí-Basis selbstständig zu machen?
Albana Rama: „Ich wusste schon sehr früh, dass ich einmal mein eigenes Unternehmen führen möchte. Vor ein paar Jahren habe ich eine mehrwöchige Reise durch den brasilianischen Regenwald gemacht. Dort habe ich mit Açaí-Bauern zusammengelebt und hautnah erfahren, wie der Alltag der Menschen aussieht. Nach dieser Erfahrung war die Idee für The Rainforest Company geboren.“
Kapilendo: Woher hast Du dein Know-how zur Verarbeitung von Açaí-Beeren und warum hat gerade diese dich so begeistert?
Albana Rama: „Ich habe viel von den Bauern selbst gelernt, die Ihr Wissen mit mir geteilt haben und mir selbst das Know-how angeeignet. Açaí-Beeren sind ein traditionelles Grundnahrungsmittel der indigenen Völker im brasilianischen Regenwald. Sie verbinden eine einzigartige Vielfalt an wichtigen Vitaminen und Nährstoffen, weshalb sie in den letzten Jahren auch in Deutschland zunehmend an Beliebtheit gewonnen haben und längst kein Nischenprodukt mehr sind.“
Im Dezember 2018 hat Katjesgreenfood in die The Rainforest Company GmbH investiert und ist bis heute mit 15,78 % an dem Unternehmen beteiligt. Der Investor unterstützt The Rainforest Company durch seine langjährige Expertise in der Lebensmittelindustrie und begleitet das Unternehmen vor allem bei der Expansion in Europa und den USA.
Wer ist Katjesgreenfood eigentlich?
Die Katjesgreenfood GmbH & Co. KG ist der erste Food Impact Investors in Europa und Teil der Katjes-Gruppe. Das Unternehmen investiert in innovative Konzepte und Start-ups in der Lebensmittelindustrie, die den Markt für nachhaltige Lebensmittel revolutionieren. Das Unternehmen ist u.a. an Veganz, Haferkater, Foodstirs und Seven Sundays beteiligt. Als Teil der Katjes-Gruppe profitieren die Unternehmen von 70 Jahren Erfahrung bei der Entwicklung von innovativen und nachhaltigen Lebensmitteln. Als erstes Unternehmen auf dem Markt verzichtet Katjes seit 1988 beispielsweise auf künstliche Farbstoffe und setzt seit 2007 nur noch natürliche Aromen ein. Im Jahr 2015 lancierte Katjes mit dem weltweit ersten lebensmittelzertifizierten 3D-Drucker für Fruchtgummis eine echte Innovation auf dem Markt. Seit 2016 sind alle Produkte unter der Marke Katjes vegetarisch.
„Das Konzept von The Rainforest Company „Regenwaldschutz mit Açaí“ hat uns als Food Impact Investor direkt überzeugt. Mit Innovation und Nachhaltigkeit hat Albana Rama ein einzigartiges und erfolgreiches Wachstumsunternehmen im Konsumgütermarkt etabliert.“
1. Können Sie bitte ein Statement hinsichtlich des hohen Verschuldungsgrades von 2633% geben?
Albana Rama: "Der Verschuldungsgrad ergibt sich aus dem damals verhältnismäßig geringen bilanziellen Eigenkapital im Vergleich zur Bilanzsumme per 12/2018. Aufgrund der positiven Ertragsentwicklung und der geplanten Gewinnthesaurierung gehen wir davon aus, dass sich der Verschuldungsgrad deutlich verbessern wird."
2. Wie groß ist das Risiko von Waldbränden in Brasilien für euren Geschäftserfolg?
Albana Rama: "Die Waldbrände im Jahr 2019 haben unser Business nicht tangiert. Zudem werden die Waldbrände von Farmern, die Viehzucht betreiben, organisiert. Die Farmer in unserer Region (Bundesland Para) sind nur in der nachhaltigen Agrarwirtschaft tätig, resp. in der Ernte von Acai und anderen Früchten aus dem Amazonas involviert. Deshalb sind Waldbrände in Regionen in denen Acai wächst, sehr unwahrscheinlich."
1. Sie rechnen von 2019 auf 2020 mit einem Umsatzanstieg von 2,5 Mio. Euro auf 5,9 Mio. Euro - haben Sie auch in Betracht gezogen, dass durch Corona evtl. Lieferketten unterbrochen werden könnten etc.?
Albana Rama: "Ursprünglich hatten wir 9,3 Mio. Euro Umsatz geplant. Der geplante Umsatz von 5,9 Mio. Euro ist bereits aktualisiert nach Corona."
2. Laut Bundesanzeiger waren im Geschäftsabschluss 2018 ein Hauptteil des Umlaufvermögens in Forderungen gebunden. Konnten diese Forderungen mittlerweile realisiert werden? Falls nicht, was sind die Gründe hierfür, insbesondere da Verbindlichkeiten in annähernd gleicher Höhe mit Fälligkeit zu diesem Jahr entgegenstanden?
Albana Rama: "Alle offene Forderungen von 2018 wurden von den Kunden beglichen. Wir haben den Hauptumsatz mit großen Handelsketten, die bis zu 60 Tage Zahlungskonditionen haben. Deshalb kommt es vor, dass am Ende des Jahres eine hohe Summe an offenen Forderungen in der Bilanz steht."
Albana Rama: "Den Hauptteil unseres Umsatzes (78 %) erzielen wir über den Lebensmitteleinzelhandel, wie Rewe, EDEKA und Kaufland. Durch das gestiegene Interesse der Käufer an gesunden Lebensmitteln während der Coronakrise, ist dort die Nachfrage nach unseren Produkten um 20 % gestiegen. Dies erlaubt uns die Produktionskapazitäten weiter auszubauen.
Auch in unserem Onlineshop, der einen Anteil von 5 % des Gesamtumsatzes ausmacht, konnte ein stärkerer Absatz verzeichnet werden. Um die steigende Nachfrage in diesem Bereich abdecken zu können, haben wir die Produktionskapazitäten erhöht.
Lediglich bei den Gastronomiekunden mussten wir in der aktuellen Lage Umsatzrückgänge verzeichnen. Da der Anteil im Vergleich zum Gesamtumsatz mit knapp 17 % relativ gering ist, kann der Rückgang durch das Wachstum in den anderen Vertriebssegmenten aufgefangen werden.“
Es handelt sich hier um eine klassische Finanzierung. Im Rahmen dieser Finanzierungen werden ausschließlich die in der Kampagne enthaltenen Finanzzahlen veröffentlicht. Unser Ratingteam bewertet die Unternehmen jedoch auf Basis der gelieferten Daten in einem strengen Analyseprozess. Die Risikoeinschätzung wird in Form der Risikoklasse abgebildet.
Wir sind vertraglich nicht dazu berechtigt, Jahresabschlüsse und Bilanzen zu veröffentlichen oder an einzelne Anleger herauszugeben. Der Umfang der veröffentlichten Finanzplanung richtet sich nach dem Finanzierungsvolumen. Kreditprojekte unterscheiden sich von den Nachrangprojekten im Bereich der dargestellten Unternehmenszahlen und der Kategorie Rating.
Bisher veröffentlichte Jahresabschlüsse des Unternehmens können Sie im Bundesanzeiger oder Unternehmensregister einsehen. Bitte beachten Sie, dass beim Kauf der Jahresabschlüsse im Unternehmensregister eine Gebühr anfällt.
Nein. Die Investition in das Projekt sowie die Anmeldung und Nutzung von Kapilendo sind völlig kostenfrei.
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